Wie funktioniert der GPS-Tracker?

Bei dem Tracker geht es darum, einen exakten Standort von etwas zu ermitteln und zu überwachen. Das GPS-Gerät enthält eine Komponente, dass Signale sammelt und Koordinaten des zu ortenden Gerätes errechnet. Diese Koordinaten werden durch Mobilfunk, Wi-Fi oder Funkfrequenzen über das Internet übertragen. Das GPS-System funktioniert durch die Bereitstellung von genauen Informationen, wie den exakten Standort eines Fahrzeuges oder eines Menschen. Es kann auch verschiedenste Bewegungen eines Fahrzeuges oder einer Person aufzeichnen. Das Unternehmen, PowUnity, hat hierfür einen GPS-Tracker entwickelt, der den Standort des Bikes mittels Echtzeit-Tracking in einer App europaweit verfolgen kann. Zudem lädt sich der Tracker während der Fahrt mit dem E-Bike selbstständig auf. Der GPS-Tracker kostet € 199,99 (exkl. jährlicher Gebühr von 39,50 €) und ist verfügbar für die folgenden Motoren: Bosch, Brose und Shimano

zwei Biker in einem Tal in Schladming

Eigenschaften, die dein GPS-Tracker aufweisen sollte:

  • Dein Tracker sollte unbedingt versteckt „im“ Fahrrad angebracht werden, sodass der Dieb das Gerät nicht entdeckt. Das GPS-Signal kann durch die Wetterlage oder auch durch das Metall stark beeinflusst werden. Deshalb muss man genau drauf achten, dass das Signal möglichst wenig beeinträchtigt wird.
  • Du kennst es vom Smartphone: Sobald du das GPS-Signal einschaltest, benötigt das Smartphone sehr viel Akku. Deshalb ist eine lange Akkulaufzeit essenziell für einen guten GPS-Tracker.
  • Ein großes Augenmerk solltest du auch auf eine funktionierende Smartphone App legen, die jederzeit mit dem GPS-Tracker verbunden ist.

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Standyby-Modus

GPS-Tracker, die eine hohe Qualität aufweisen, besitzen einen Beschleunigungssensor, der die Fahrräder automatisch in einen sogenannten Standby-Modus versetzt. Der Fahrrad-Tracker wird in diesen Modus versetzt, wenn:

  • der Beschleunigungssensor keine Bewegungen wahrnimmt.
  • keine weiteren Koordinaten für ein Tracking empfangen, gespeichert oder übermittelt werden. Dies ist auch nicht notwendig, da das Bike nicht in Bewegung ist.

Im Standby-Modus brauchen die GPS-Tracker nur 2 Milliampere Strom!
Dadurch wird der Akku sehr stark geschont und hat eine höhere Lebensdauer. Das Gerät wird erst dann wieder „aufgeweckt“, wenn der Beschleunigungssensor erkennt, dass jemand das Fahrrad in Bewegung versetzt.

Sendeintervall des GPS-Trackers

Neben einer möglichst hohen Akkulaufzeit ist zudem das Sendeintervall unerlässlich. Dabei sollte man unbedingt zwei wichtige Faktoren im Auge haben:

  • Ein Tracker, der jede 4 Minuten ein Signal abgibt, verbraucht um einiges weniger an Energie als ein GPS-Tracker, der jede 10 Sekunden den Standort übermittelt.
  • Um jedoch einen Diebstahl aufzudecken, ist ein 10-Sekunden-Intervall von hoher Bedeutung.

Kurz und Knapp kann man also sagen, dass die Kombination aus langer Akkulaufzeit und einem hohen Sendeintervall der Schlüssel zum Erfolg ist.

Neben der Ortung des Fahrrades, ist ein Alarm bei unbefugter Bewegung die wichtigste Aufgabe von einem GPS-Tracker. Bei der Funktionsweise musst du darauf achten, dass du den Tracker für das E-Bike über die App auf deinem Handy scharf stellst. Sobald jemand dein Fahrrad in Bewegung bringt wird ein akustischer und visueller Alarm ausgelöst.
Auch bei dieser Funktion ist ein Beschleunigungssensor notwendig.

Mit diesen GPS-Tracker von PowUnity haben auch die raffiniertesten Fahrraddiebe keine Chance mehr und du kannst mit ruhigem Gewissen dein Bike in der Öffentlichkeit abstellen.

 

Bergfahrt mit dem e-bike.