Das Kennenlernen

Um den Schuh nicht schon am ersten Tag an seine Grenzen zu bringen, habe ich mit einer leichten Tour bei Schönwetter begonnen. Für mich und ein paar meiner Freunde ging es zum Sonnenuntergang auf die Steinalm in Saalfelden. Am späten Nachmittag, Anfang Mai machten wir uns auf den Weg. Mit dabei, wie jedes Mal, mein mit Köstlichkeiten gefüllter Rucksack sowie jede Menge guter Laune. Der Weg führte uns durch Waldwege, über Schotterstraßen hinauf in ein wunderschönes Almengebiet, welches durch die Abendsonne goldig gelb erschien. Oben angekommen, suchten wir uns ein Plätzchen inmitten von Berghahnenfuß, Enzian und Alpenglockenblumen. Ich genoss diesen traumhaften Sonnenuntergang in bester Gesellschaft und in purer Natur in vollen Zügen. Bergab ging es dann im Laufschritt, mit perfektem Halt und ohne lästige Steinchen, Kies und Sand unter der Fußsohle. Ein perfekter Tag, den ich in der darauf folgenden Nacht in meinen Träumen Revue passieren ließ.

Eva Maria beim Wandern auf der Steinalm mit dem Adidas Free Hiker Parley

Mit dem Vieh auf die Alm

Da ich seit meiner Kindheit mit Almen, Hütten und der Landwirtschaft eng verbunden bin, zählt der jährliche Almauftrieb von den Kühen zum „Urli“ auf die Alm zu den Dingen, auf die ich mich im Frühjahr am meisten freue. Der einzige Haken – das Wetter kann man sich hier leider nicht aussuchen. Und so ging es für uns bei Regen, Wind und eisigen Temperaturen früh morgens mit rund 40 Stück Vieh los. Was beim Almaufrtrieb nicht fehlen darf, sind ein Holzstock, ein sogenannter „Wedafleck“ der dich vor Wind und Wetter schützt, festes Schuhwerk und ein Flachmann, gefüllt mit einem selbstgebranntem Schnapserl, das dich von innen wärmt.

Auf der Alm angekommen, durften wir uns auf eine leckere Jause mit selbstgemachen Schmankerln, einem heißen Früchtetee und eine warme Stube freuen. Nachdem unsere Sachen am Kachelofen wieder trocken waren, ging es für uns zurück ins Tal. Ich muss zugeben, dass mich die Schuhe ein wenig überrascht haben. Ich kam nahezu trocken auf der Alm an und auch die Reinigung war einfach und die Schuhe sahen danach noch immer aus wie neu. Meine Augen haben nach diesem Tag mindestens genauso gestrahlt wie die Kinderaugen meines kleinen Neffen, der bereits zum zweiten Mal mit dabei war!

Eva Maria beim Biken in Maria Alm mit dem Adidas Free Hiker Parley

In luftigen Höhen

Ausgestattet mit meiner Klettersteigausrüstung und in Begleitung von Freunden ging es für mich an diesem Tag, nach Kaprun, genauer gesagt zu den Hochgebirgsstauseen, denn neben dem Wandern zählen Klettersteige und das Felsklettern zu meiner größten Leidenschaft. Der Anblick dieser atemberaubenden Naturkulisse machte mich sprachlos und für einen kurzen Moment fühlte ich mich ein Jahr zurückversetzt, zu meinem Auslandssemester in Schweden. Die steilen, schneebedeckten Felswände, welche in den Tiefen des Wassers versinken, erinnerten mich an die Lofoten in Norwegen – einfach unbeschreiblich schön. Doch unser Ziel waren an diesem Tag nicht die Gipfel der umliegenden Bergwelt, sondern die verschiedenen Klettersteige. Es ist ein wunderschönes Gefühl, bei einem solchen Panorama am Fels zu sein, die Landschaft zu genießen und solche Momente mit Personen zu erleben, die dieselbe Leidenschaft wie ich selbst teilen.

Eva Maria am Klettersteig in Kaprun mit dem Adidas Free Hiker Parley

Ein Schuh, dessen Inneres mehr verbirgt, als er von außen zeigt

Wie bereits am Anfang kurz erwähnt durfte ich den Adidas Free Hiker Parley gut zwei Monate testen und ich habe den Schuh auf Herz und Nieren geprüft. Neben verschiedenen Berg- und Wandertouren, war der Schuh bei Klettersteigen sowie beim Biken bei jeder meiner Outdooraktivitäten und jedem Wetter mit dabei. Der Komfort, der Halt und die Passform des Schuhes haben mich voll und ganz überzeugt und so schnell geb ich ihn auch nicht mehr her.


Neben den genannten Vorzügen die der Schuh bietet, ist aber vor allem der Nachhaltigkeitsaspekt des TERREX Freehiker Parley die Besonderheit. Der Schuh besteht aus recyceltem Plastik, welches mit Handarbeit mühsam an Stränden und Küstenregionen gesammelt und anschließend recycelt wird. Ermöglicht wird diese nachhaltige Produktion durch die Kooperation von Adidas und Parley for the Oceans.

Eva Maria beim Stausee in Kaprun mit dem Adidas Free Hiker Parley

Parley for the Oceans

Parley for the Oceans ist eine Umweltorganisation und ein globales Kooperationsnetzwerk. Adidas ist Gründungsmitglied und unterstützt Parley for the Oceans bei seinen Bemühungen hinstlichtlich Kommunikation und Aufklärung. Außerdem verfplichtet sich adidas der Parley A.I.R.-Strategie:

  • Avoid – Vermeiden: keine Verwendung von Plastiktaschen und Mikroplastikteilchen (Kunststoffpartikel werden häufig in Haut-Peeling-Produkten verwendet). Die Verwendung von Mikroplastikteilchen in allen adidas Körperpflegeprodukten wurde bereits eingestellt. Außerdem wird an allen Standorten auf Einwegplastik verzichtet.
  • Intercept – Abstellen: In Zusammenarbeit mit Parley for the Oceans arbeitet adidas an Maßnahmen, die verhindern, dass Plastikabfälle in die Ozeane gelangen. Stattdessen werden Abfälle zu Performance-Sportartikeln verarbeitet. Auf diese Weise will adidas ein Problem – die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll – in Fortschritt transformieren, indem sie einen öko-innovativen Ersatz für neuen Kunststoff anbieten: Parley Ocean Plastic™.
  • Re-design – Neu gestalten: Vorantreiben von Öko-Innovation bei Material, Produkten und deren Einsatzmöglichkeiten mit dem ultimativen Ziel, Kunststoffe, wie sie heute genutzt werden, neu zu erfinden.
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Was ist Parley Ocean Plastic™?

Parley Ocean Plastic™ ist ein Material, das aus ‚up-gecycelten‘ Plastikabfällen gewonnen wird, die an Stränden und in Küstenregionen eingesammelt werden, bevor sie ins Meer gelangen. Zusammen mit seinen Partnern sammelt und sortiert Parley for the Oceans das Rohmaterial (hauptsächlich PET-Flaschen) und transportiert es zu den Lieferanten, der es zu Garn verarbeitet. Das markenrechtlich geschützte Garn wird bei der Herstellung von adidas x Parley Produkten als Ersatz für neuen Kunststoff verwendet.